Change! Meine Kreativ-Ecke …

Ich bin gerne kreativ. Und sammle immer und überall die verschiedensten Dinge, mit denen ich kreativ sein kann. Doch wohin mit dem Ersammelten, bis es dann zum Einsatz kommt? Bisher habe ich alles in einem roten Korb abgelegt – ein simpler Einkaufskorb mit zwei Henkeln. Das fand ich praktisch, weil ich so alle Kreativsachen leicht an den Ort bringen kann, wo ich sie brauche. Mittlerweile muss ich allerdings meine Sammlungen in den Korb stopfen. Es ist ziemlich viel geworden. Nachteil: Bevor ich kreativ werkeln kann, muss ich den ganzen Korb ausräumen, um einen Überblick zu haben, was es überhaupt so alles gibt: Stoffe und Papiere, Kärtchen und Stempel, Bändern, Schleifen und Tapes …

Dann kam CHANGE! Und damit meine Lösung für mein kreatives Chaos. Schon vor ein paar Wochen hatte ich bei den Spielen (Gesellschaftsspiele) der Kinder diejenigen aussortiert, in denen Teile kaputt waren oder fehlten, so dass sie nicht mehr gut zu nutzen waren. Die Inhalte wurden entsorgt, die Spielkartons habe ich aber aufgehoben. Sie wurden jetzt zu perfekten Ordnungshelfern in meiner Kreativ-Ecke umfunktioniert. Toll ist, dass sie eine optimale Größe haben und gut stapelbar sind. In einem Spielekarton sind alle Stempel plus Stempelkissen untergebracht, in einem anderen meine Stanzen, im nächsten verschiedene Papiere und so weiter.

Hier siehst du den Karton mit meinen Bändern. Und übrigens: Wird ein Karton zu voll, ist das ein gutes Zeichen, mal wieder kreativ zu werden …

Welcome 2014 !

Wir haben Entdeckerzeit 2014 unter das Motto „Change“ gestellt. Aus ganz verschiedenen Gründen: Bei uns selbst wird sich in diesem Jahr einiges ändern – und wir sehen diese Veränderungen als sehr positiv und spannend. Ja! Und natürlich auch als herausfordernd. Wir wollen aber auch bei www.entdeckerzeit.de einiges ändern! Es wird in diesem Jahr das erste E-Book geben, zwei weitere sind in Planung. Und wir arbeiten auch an Tutorials und Kursen. Du darfst also gespannt sein!

CHANGE – was wird deine persönliche Veränderung 2014 sein?

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Wenn du Lust hast, mehr über unsere „Changes“ zu erfahren, schau immer mal wieder auf unserer Facebookseite vorbei!

Zwischen den Jahren – ein kurzes Innehalten

Klick den Link!

Die Zeit des Ruhenlassens

Für die meisten ist das Warten eine anstrengende Aufgabe. Für mich auch. Und doch merke ich, wie wichtig es ist, auf den richtigen Zeitpunkt warten zu können. Das Küchentuch eben nicht hoch zu heben, um zu schauen, ob der Hefeteig auch schön geht, die Ofentür geschlossen zu halten, auch wenn man neugierig ist, was der Braten so macht oder einer Idee ihren Raum zum Reifen zu geben.

Heute fragte mich meine Tochter, wann sie nun endlich das erste Türchen ihres Adventskalenders öffnen könne. Es ist ein Kalender mit Bildchen – also geht es hier nicht nur um den „süßen Zahn“. Sie ist aufgeregt, was sich hinter der ersten Tür verbirgt. Und das Warten ist für sie aufregend-anstrengend. Als Kind hab ich auch einmal so einen Kalender besessen und ziemlich zu Beginn der Adventszeit konnte ich es nicht mehr aushalten: Nachts habe ich ALLE Türchen geöffnet. Die Neugier war befriedigt, der Zauber war futsch.

Mit dieser Website ist es gerade ähnlich. Sie reift, sie entwickelt sich – allerdings ziemlich im Verborgenen. Irgendwie will ich sie pushen und „entwickeln“, aber es ist noch nicht der Moment da, dieses Zong, dieses „Jetzt-flutscht es-einfach“. Das auszuhalten kostet mich Kraft und Mut und die Bereitschaft, loslassen zu können.

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Mit diesen Steinen ist es ähnlich: Auch sie „warten“ auf den Tag ihres Einsatzes, wo sie sich zu einem neuen Bauwerk zusammenfügen lassen.

Energiefresser

– Wenn es morgens beim Aufstehen noch dunkel ist
– Ein Berg Papiere, die abgelegt werden müssen
– Nasses Laub, das weggekehrt werden will
– Kalte Füße
– Zu viel Werbung im Briefkasten
– Mein Wecker
– Ein neuer Fleck im Lieblingsteppich
– Wenn die Hose für den Winter nicht mehr passt
– Die Milch für die Cornflakes ist sauer
– Hinter den Kindern herräumen
– Eine Entscheidung vor sich herschieben
– Den überlaufenden Mülleimer nach draußen bringen

… und was sind deine Energiefresser?

Für ListenliebhaberInnen

Listen sind toll – finde ich. Noch toller sind selbstgemachte Zettel für Listen. Mit einem schönen Stempel (z.B. von hier) geht es ganz schnell.

Man braucht nicht viel: Stempelfarbe, Locher, Zettel, Stempel:
Material

Dann Zettel lochen, Zettel lochen, Zettel lochen:
Zettel lochen

Und stempeln, stempeln, stempeln:
Stempeln

Alles auf einen Buchbindering fädeln:
Stempelzettel

Und eventuell noch etwas aufhübschen (zum Beispiel mit Häkelblümchen):
aufgehübscht

Zum Schluss das Beste: Listen schreiben!

Trau dich!

Gestern entdeckt und sofort ans Werk gemacht:

400 g Dinkelvollkornmehl, 125 g Roggenmehl oder Roggenvollkornmehl, 1 P. Trockenhefe, 1 TL Zucker, 2,5 TL Salz, 1 TL Brotgewürz, ca. 600 ml Wasser – nach Wunsch noch 100 g Sonnenblumenkerne und 100 g Leinsamen, kann man beides aber auch weglassen. Die Zutaten außer den Körnern gut verkneten zu einem glatten Teig, dann die Körner untermischen. Den Teig in eine geölte Kastenform einfüllen, im Backofen bei ca. 30 Grad gehen lassen. Oben mit dem Messer einen kleinen Längsschnitt setzen. Bei 240 Grad Ober-/Unterhitze 55 min. backen, dabei eine hitzebständige Tasse mit Wasser in den Backofen stellen.

Brot

Das könnte dein erstes selbst gebackenes Brot sein!

Es ist easy und sehr, sehr lecker. Schmeckt auch nur mit Butter bestrichen —– einfach gut!

Elefantös

Der aktuelle Monat schien zu Beginn einfach nur überfüllt mit Terminen und Verpflichtungen, wenig Luft für Spontanes, ganz zu schweigen von der vielen Arbeit im Büro.
Der Rat einer Freundin half mir, den Juni trotzdem zu genießen. Sie sagte (in etwa): „Einen Elefanten kann man auch nur Stück für Stück essen.“
Ganz in diesem Sinne habe ich den Juni also „nur“ Tag für Tag gelebt, die Herausforderungen gemeistert und mir die Freude nicht rauben lassen.

Und einen echten Elefanten habe ich auch gesehen … im Zirkus.

Himmlische Musik

Eins steht fest: Ohne Fernsehen kann ich leben, ohne Musik nicht! Das hat sich heute wieder bestätigt. Musik macht etwas mit mir: Gänsehaut, zum Weinen bringen, zu Träumen animieren, Wippschritt und Lufttrommel … Wir hatten heute das Vergnügen, mehrere Staatsorchester an fünfzehn unterschiedlichen Plätzen in der Stadt – drinnen wie draußen – zu hören. Wow! Was für Effekte! Ich bin immer noch ergriffen, und denk jetzt nicht, Klassik ist doch sowieso nichts für dich. Es kommt auf das wo, auf das was und auf das wie an. Mein Favorit heute: Die Bläser. Eine ganz neue Erkenntnis für mich. Hat mich motiviert, mich für Dinge zu öffnen, die ich eigentlich innerlich schon abgehakt hatte …

Eine Hommage an das Tagebuch

Liebes Tagebuch!
Wir beide haben bewegte Zeiten erlebt – erinnerst du dich? Vor kurzem bist du mir per Zufall in die Hände gefallen, und da haben wir spontan einen gemeinsamen Abend verbracht. Ich bin eingetaucht in ein wunderbares Stück Vergangenheit. Die eingeklebten Eintrittskarten, gepressten Blumen, Fotos und das vergilbte Fax haben mich verführt, in der Erinnerung zu kramen. Selbst wenn ich das hier schreibe, muss ich lächeln, weil mich das, was ich dir einst anvertraut habe, berührt.
Etliche Seiten bei dir sind noch leer. Und in Zeiten von Facebook und Blogs 😉 wird das wohl auch so bleiben. Trotzdem ist es schön, dass es dich gibt. Ach ja, und übrigens herzlichen Glückwunsch! Heute ist nämlich der Tag des Tagebuchs. Das ist doch eine gute Gelegenheit, mal wieder in Kontakt mit dir zu treten, oder?
Deine D.

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