Frohe Ostern!!!!

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Kindheitsträume

Ist dieses Baumhaus nicht fantastisch? Als Kind bin ich leidenschaftlich gern auf Bäume geklettert. Mich ermutigt dieses Foto, die Welt wieder mehr mit Kinderaugen wahrzunehmen und nicht alles so erwachsen-ernst zu betrachten.

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I love … Dankbarkeit

Ich habe 2015 ja zu meinem „Jahr, das ich lieben werde“ auserkoren. Und gemerkt, dass diese positive Haltung ganz viel bewirken kann. Dabei bin ich auf das Thema Dankbarkeit gestoßen. Denn ich habe gemerkt, dass es immer etwas gibt, wofür ich dankbar sein kann – egal, wie mein Tag war. Diesen Blick hatte ich für eine lange Zeit verloren. Jetzt sind meine Augen und mein Herz wieder offen, Gutes wahrzunehmen und als nicht selbstverständlich zu sehen. Und genau das lenkt den Blick von mir selbst weg. An schlechten Tagen neige ich dazu, mich selbst zu bemitleiden und mein Schicksal anzuklagen. Wenn mir jedoch bewusst wird, wie viele Gründe es immer noch gibt, dankbar zu sein, verliert der schlechte Tag einen großen Teil seines Schreckens.

Wofür ich dankbar bin? Oft sind es kleine, sehr kleine Dinge. Dafür, dass ich es geschafft habe, morgens aufzustehen. Für einen Mini-Spaziergang. Für die Sonne, die scheint. Manchmal sind es aber auch ganz andere Sachen: an meiner Lieblingswurst zu schnuppern – eine Umarmung – ein cooler Song im Radio. Es geht nicht darum, wofür man dankbar ist. Sondern darum, Dankbarkeit zu erleben. Eine wichtige Lektion.

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I Love 2015

Ganz ehrlich: Das letzte Jahr war ein schwieriges für mich. Es hat mich nicht verwöhnt. Auch nicht auf Rosen gebettet. Ich wurde krank und nicht wieder gesund, ich habe mich verkrochen, gelitten, getobt, war verzweifelt und ohne Hoffnung. Und vieles davon habe ich mit in das neue Jahr genommen.

Jetzt habe ich eine Entscheidung getroffen: Ich werde dieses Jahr lieben. 2015 wird mein Jahr. Ich werde es gestalten. Werde inne halten. Und Dinge tun, die ich schon lange tun will. Genauso werde ich Sachen lassen – die mir andere aufgedrückt haben, die ich noch nie tun wollte, die ich nur aus Pflichtgefühl tue. Ich will Neues entdecken und festhalten und wenn es gut ist wieder loslassen. Ich will tanzen, wenn mir danach ist. Und weinen, wenn es Zeit dafür ist. Ich will Freunde treffen und neue Menschen kennen lernen. Ich möchte sehen, was mir gut tut und was nicht.

2015 ist mein Jahr.

 

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Für ganz besondere Tage

weihnachtszeit

gott geweiht

unsere herzen sind bereit

neu erwachte herrlichkeit

Weihnachten III

Schwierige Zeiten

Es gibt Tage, die bleiben grau, auch wenn die Sonne den Nebel schon längst durchbrochen hat. Dann fällt mir kein überzeugender Grund ein, warum ich morgens aufstehen soll. Da ist mir der Tag schon zu groß, bevor er überhaupt begonnen hat. Da will ich mich wegbeamen an einen Ort, an dem mich keiner findet.

Und in Wirklichkeit will ich in dieser Phase meines Lebens nur geliebt werden. Wünsche mir, dass mir direkt nach dem Aufwachen eine Stimme liebevoll ins Ohr flüstert: „Wie schön, dass du da bist!“ Oder: „Du bist wunderbar – wie gut, dass es dich gibt!“ Das würde mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, und der Bann wäre gebrochen. Ich würde den Tag meistern und mich abends zufrieden ins Bett legen.

Meist kommt sie nicht, diese Stimme. Dann bin ich umso trauriger und sehnsuchtsvoller. Und lasse mich erst langsam erlösen. Werde dann selbst zu meiner Stimme. Klopfe mir selbst auf die Schulter. Nehme mich selbst in den Arm. Bin nachsichtig mit mir.

Und werde mir nach und nach bewusst, wie viele Menschen mir jeden Tag sagen: „Wie schön, dass es dich gibt!“ Sie wählen nur andere Worte oder eine andere Sprache dafür. Eine Freundin bringt mir eine Blume vorbei. Meine Kinder kuscheln sich an mich. Mein Mann kocht mir mein Lieblingsessen.

Eins ist sicher: Wie schön, dass es dich gibt!!!!!

Loslassen

Der späte Sommer ist verblüht
Der Herbst ist eingekehrt
Bringt Fülle mit und das Vergehen
Hat Sehnsucht mir vererbt.

Der Blick zurück und auch nach vorn
Die Richtung ist bestimmt
Was zählt, ist nur der Augenblick
Der Rest geht mit dem Wind.

Damit das Neue fließen kann
Lass das Leben los
Sieh nur das Wesentliche an
Es fällt in deinen Schoß.

Dörte Götz


 

 

Auszeit

Aus dem Fenster schauen – einen Apfel frisch vom Baum pflücken und essen – spontan eine Radtour machen – ein Picknick vorbereiten – vormittags fernsehen – eine neue Eissorte probieren – den Kalender fürs neue Jahr kaufen – eine Postkarte schreiben – einfach nur Radio hören – mit Bleistift und Papier nach raus gehen und etwas zeichnen – jemanden anrufen, mit dem man schon lange nicht mehr telefoniert hat – einen Kuchen backen und dem Nachbarn ein Stück bringen – eine andere Kaffeesorte probieren – morgens um 8 ins Freibad gehen – eine Blume häkeln – die Schublade in der Kommode aufräumen – Fotos anschauen – neue Bettwäsche kaufen – die Füße eincremen – ein neues Bild aufhängen – das Bügeln sein lassen – einen Friseurtermin ausmachen.

Tag des Glücks

Im Juni 2012 beschließt die UNO (!) einen Aktionstag für die ganze Welt. Und heute ist er also: Der Tag des Glücks. Man mag davon halten, was man will. Was uns bei Entdeckerzeit beschäftigt, ist vielmehr der Blick auf das (kleine) Glück. Nehme ich es wahr oder rauscht es an mir vorbei?
Für mich ist heute ein Grund des Glücks: eine wunderbare 20minütige Massage bei der Physiotherapeutin, der Sonnenschein, die Osterglocken vor meiner Tür. Das reicht mir und macht mich gerade SEHR glücklich. Und weil es gerade durch alle Medien dudelt, natürlich auch der Song Happy von Pharrell Williams.

Für den süßen Hunger

Hey, ich habe mal wieder spontan etwas Neues ausprobiert. Bei mir muss es mit dem Kochen und Bakcen oft schnell gehen, unkompliziert und vor allem lecker sein! Und deswegen schwöre ich auf dieses neue Rezept:

Eierpfannkuchen aus dem Backofen

Zutaten
1 Glas Sauerkirschen
4 Eier
40 g Zucker
200 ml Milch
100 g Mehl

Zubereitung
Backpapier aufs Blech und ab in den Ofen . Backofen auf 200°C vorheizen (Umluft 175°C). Eier i mit dem Mixer schaumig schlagen – mindestens 5 Minuten, das ist ganz wichtig! 2 EL Zucker dabei einrieseln lassen. Milch unterrühren. Mehl unter Rühren nach und nach zugeben. Das heiße Backblech aus dem Ofen nehmen und das Backpapier leicht mit Fett einstreichen. Teig darauf gießen und glatt streichen. Kirschen auf dem Teig verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 12 min. backen.
Pfannkuchen mit dem Papier vom Blech nehmen und mit dem übrigen Zucker bestreuen. Mit Hilfe des Backpapiers aufrollen und in Scheiben schneiden. Wer mag, kann alles noch mit Puderzucker garnieren oder eine Kugel dazu servieren.
Reicht für 3-4 Personen und ist enfach nur hammerlecker.
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