WohnzimmerWerkstatt am 23. Juli 2015
Wir freuen uns, unsere WohnzimmerWerkstatt zum Thema Urlaubsreisebücher am 23. Juli 2015 in Kirchberg/Hunsrück ankündigen zu dürfen. In dieser WohnzimmerWerkstatt bekommst du Urlaubsbücher gezeigt, erhältst Inspirationen für eigene Kreationen und kannst direkt anfangen, etwas zu werkeln. Vorerfahrungen braucht es keine, nur Neugier und Abenteuerlust.
Die Teilnehmerplätze sind auf sechs begrenzt. Anmelden bitte hier.
Start 9.30 Uhr, Ende 11.30 Uhr
Kosten: 15,-
Noch Fragen?
Flohmarkt kauFRAUsch – wir waren da
Die etwas ungewöhnliche Schreibweise hat ihren Hintergrund, denn es war ein Flohmarkt von Frauen für Frauen. Mit unserem kleinen Stand waren wir dort und haben neben Klamotten, Schmuck und Schuhen, auch auf unsere erste WohnzimmerWerkstatt aufmerksam gemacht.
Leider war der Flohmarkt aufgrund der hohen Außentemperaturen nicht so dolle besucht, aber wir Austellerinnen hatten jede Menge Spaß und waren vermutlich gegenseitig unsere besten Kundinnen.
Nächstes Jahr gerne wieder, aber dann eher im April oder Mai.
Halbzeit
Nein, es geht nicht um Fußball, auch wenn sich die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen heute mit dem US-Team messen wird.
Halbzeit in Sachen Jahr 2015.
Morgen beginnt die zweite Jahreshälfte. Einige Highlights haben wir schon erlebt, einige Täler durchquert und Herausforderungen gemeistert.
Zeit, um innezuhalten, und die Dinge wohlwollend zu reflektieren, die geschehen sind, und mutig nach vorn zu schauen auf das, was noch kommt.
Aktuell haben wir Sommer pur.
Urlaubsreisebuch
Und weiter geht es im Thema Urlaub. Mit wenigen Mitteln und total simpel kann man kleine feine Urlaubsreisebücher herstellen (oder Festivalbesuche oder Ausflüge oder Feierlichkeiten oder, oder, oder). Wer gerne Erinnerungen festhält, aber Fotobücher und Co. zu teuer oder zu groß oder zu unindividuell findet, der kann an der ersten e-zeit WohnzimmerWerkstatt teilnehmen.
Heute schon an die Ferien denken
… oder Upcycling eines alten Kalenders.
In großen Schritten nahen die Sommerferien und das große Schulkind kommt ins Alter, Tagebuch zu schreiben. Also hat sich Mama überlegt, dass man doch ein Ferientagebuch aus einem ausgedienten Kalender machen könnte. Und zwar: Do it yourself! 🙂
Das braucht es: Bleistift, Schere, Locher, idealerweise eine Schablone, alte Kalenderblätter.
So geht es: Mittels der Schablone die Kalenderblätter aufteilen und anschließend ausschneiden. Und zum Schluss alles lochen.
Violà très chic! Alles mit Buchbinderingen zusammenbringen. Fertig!
Das Cover ist eine einfache Pappe, die das Kind selbst noch gestalten kann. Da ist jede Menge Platz für Bilder, Geschriebenes, Geklebtes, Gekritzeltes, Gedichtetes …
Jetzt warten wir auf die Ferien und die Abenteuer, die kommen werden.
Augenschmaus
(ohne Worte)
Aufgehübscht
Spätabends von der Muse geküsst beim Anblick eines „nackten“ Hockers, der zudem Stockflecken von einem etwas nassen Blumenübertopf hatte. Pinsel, altes Lateinbuch, Serviettenlack und ran ans Werk. Ergebnis macht froh!
Riesenspaß mit Riesenschatten
Kinder rechnen nicht mit der Zeit. Daher ihre langen und gründlichen Beobachtungen. (Jakob Bosshart)
In manchen Teilen der Erde feiert man heute Kindertag. Ein Hoch auf das Erleben des Moments und manchmal auch das spontane Festhalten davon.
DIY-Idee
Neulich beim Schlendern durch eine Deko-Abteilung fiel mir ein toller kleiner Teppich ins Auge ca. 60x100cm. Ich mochte das Design und was an Wörtern darauf gedruckt war. Aber so ein Miniteppich ist eindeutig eine Stolperfalle in unserem Haus. Nun, was tun?
Richtig! Statt Teppich wird das Teil zum Bild für die Wand umfunktioniert. Und weil frau schnelle Erfolge wollte, hat sie einfach Deko-Nägel und eine Hartfaserplatte aus dem Baumarkt ihres Vertrauens gekauft. Danach die Platte etwas gekürzt, die Höhe passte rein zufällig (hatte nämlich den Teppich im Baumarkt dabei) und mit den Ziernägeln den Teppich aufgespannt.
Jetzt steht die DIY-Idee erst einmal auf dem Kaminsims – für die Sommermonate ein passender Platz. Danach sehen wir weiter. Und falls ich ihn irgendwann nicht mehr an der Wand sehen will, wird er seiner ursprünglichen Aufgabe zugeführt und muss sich auf dem Boden der Tatsachen wiederfinden – als Teppich 🙂
I love … positive thinking!
Mein Tag heute war nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Mit Kopfweh war ich ins Bett gegangen, mit Kopfschmerzen wachte ich auf. Obwohl Sonntag war, musste ich heute ein Projekt abschließen. Mein Mann war muffelig, das Bad ungeputzt. Und es wurde nicht besser. Der PC streikte, und so war es mühselig, dieses nervige Projekt wirklich abzuschließen. Irgendwie schmeckte das Mittagessen nicht und mir war den halben Nachmittag flau im Magen. Und dann kam noch mein jüngster Sohn und beschwerte sich, dass ich nie, aber auch gar nie mit ihm spielen würde.
Also … also habe ich mich entschieden, aus diesem hundsmiserablen Tag etwas zu machen. Ich habe das Projekt abgeschlossen – und zwar mit nur 80% Einsatz statt 130%. Dann habe ich mir meinen Sohn geschnappt und wir sind nach draußen gegangen. Da schien die Sonne. Das war einfach herrlich. Und als mein Sohn mit mir „Küche“ spielen wollte, haben wir das getan. Vorher haben wir aber noch Federball gespielt, und schwupps, waren meine Kopfschmerzen weg. So konnte ich auch die tolle Sonne gut vertragen!!!
Nachdem wir fleißig „gekocht“ und viel Sand „gegessen“ hatten, durfte ich mir ein Spiel aussuchen. Ich bat meinen Sohn, mir viele, viele Gänseblümchen zu pflücken. Das hat er mit Leidenschaft und Hingabe gemacht! Und ich habe daraus eine lange Kette gefädelt. Das war richtig meditativ. Ich konnte alles loslassen und nur genießen. Dann kamen spontan Freunde vorbei auf ihrem Spaziergang. Schnell zusammengerückt und ein bisschen geklönt. Die Kinder haben sich mit einer selbst gebastelten Seifenkiste derweil vergnügt. Das Gejohle und Gekreische war herrlich!
Wie schön fühlt sich jetzt dieser späte Nachmittag an! Und wie hat er mich entschädigt. Egal, was vorher war: Du kannst etwas Neues daraus machen. Etwas, das dir gut tut. Fang einfach an … übrigens läuft gerade „Happy“ im Radio. Und ich wippe mit und fühle mich genau so: glücklich.