Ambitioniert habe ich mich in der Woche vor Weihnachten an ein „altes“ Art Journal gesetzt und es zu meinem Jahresrückblick-Jahresausblick-Journal gekürt. Will heißen: Ich habe Seiten vorbereitet (Collage-Technik, Stempeln, Hand Lettering u.v.m.), um dann meine Gedanken zu 2016 und 2017 darin festzuhalten.
Innezuhalten, zu reflektieren, sich Gedanken über das verstrichene Jahr zu machen, pflege ich seit vielen Jahren und es ist eine wichtige Ich-Zeit, die ich mir zwischen den Jahren nehme.
Aus Erfahrung weiß ich, dass ich beim Schreiben am PC nicht so recht in Schwung komme und deshalb suche ich mir jedes Jahr eine andere Möglichkeit, um meine Erkenntnisse und Erlebnisse auf Papier festzuhalten.
Manche der Seiten in dem Art Journal stehen für sich und ich werde nicht mehr darauf schreiben. Andere werde ich noch mit Anekdoten usw. füllen
2016 war ein volles, anstrengendes, herausforderndes, zum Teil sehr traurig machendes Jahr. Es hat mich gefordert und geformt.
Ich freue mich auf 2017 – noch liegt es wie ein „leeres Art Journal“ vor mir, das ich füllen möchte.